Eingleisige Streckensperrungen zwischen Fürth Hauptbahnhof und Vach: Eingeschränkter Zugverkehr
Zwischen Fürth Hauptbahnhof und Vach kommt es im Rahmen des S-Bahn-Ausbaus zwischen Nürnberg und Bamberg in der Zeit vom 5. Februar bis zum 2. März 2022 zu vereinzelten nächtlichen Streckensperrungen. Der Zugverkehr wird in diesem Zeitraum kurzzeitig eingeschränkt sein.
Von Anfang Februar bis Anfang März werden im Rahmen kurzer Sperrpausen zwischen Fürth Hauptbahnhof und Vach Oberleitungsarbeiten durchgeführt. Der Schwerpunkt der Arbeit liegt auf der Überspannung der im April und September eingebauten Weichenverbindungen im Fürther Bogen (Interimslösung). Des Weiteren werden neue Signale gestellt.
Für unsere Fahrgäste haben die Bauarbeiten zeitweise Einschränkungen entlang der Strecke zur Folge.
Bitte informieren Sie sich auf www.bahn.de oder über den DB Navigator zu Fahrplanabweichungen und planen Sie gegebenenfalls etwas mehr Zeit ein.
Die Streckensperrungen im Überblick
- 5. bis 7. Februar, 21 bis 5 Uhr: Nächtliche eingleisige Sperrungen zwischen Fürth Hbf und Vach
- 12. bis 14. Februar, 21 bis 5 Uhr: Nächtliche eingleisige Sperrungen zwischen Fürth Hbf und Vach
- 13. bis 14. Februar, 0 bis 5 Uhr: Nächtliche Totalsperrungen der Gleise zwischen Fürth Hbf und Vach
- 19. bis 20. Februar, 0 bis 5 Uhr: Nächtliche Totalsperrungen der Gleise zwischen Fürth Hbf und Vach
- 20. bis 21. Februar, 5 bis 5 Uhr (24 Std.): Eingleisige Sperrung zwischen Fürth Hbf und Vach
- 25. Februar bis 2. März, 23 bis 4.30 Uhr: Nächtliche Totalsperrungen der Gleise zwischen Fürth Hbf und Vach
Hintergrund
Um die Schienenkapazitäten im Knoten Fürth zu erhöhen, werden zwischen Fürth Hauptbahnhof und dem neuen Haltepunkt Fürth Klinikum zwei separate S-Bahn-Gleise gebaut. Die neuen Gleise wurden im Jahr 2021 im Bereich Unterfarrnbach mittels sieben Weichen an die Bestandstrasse angebunden (sog. „Interimslösung“). Die Inbetriebnahme des neuen Haltepunkts Fürth Klinikum und der „Interimslösung“ ist für 2022 geplant. Durch diese Maßnahme können dann künftig auf der Strecke Nürnberg–Erlangen bis zu drei S-Bahnen pro Stunde und Richtung verkehren. Bislang erlaubt die bestehende Infrastruktur nur zwei Züge.
